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Technokraten unter sich oder tödliche Tücken der Technik

Der Herbst ist jetzt wirklich da – vor allem in den Köpfen. In der großen Koalition knirscht es mächtig, in Berlin regiert rot-rot, was für viele ja ein ebensolches Tuch ist, der Transrapid fährt Angehörige von Transrapidmitarbeitern in den Tod – was soll da der Oktober noch bringen? Man fürchtet sich ja geradezu davor, den nächsten Kalenderzettel abzureißen.

Die Zeit zu ignorieren bringt aber wenig, wie Ulla Schmidt mit ihrer Gesundheitsreform immer wieder merkt. Was aber durchschimmert, ist die wachsende Macht der Lobbyisten. Ob sich beim Rauchverbot die Zigarettenindustrie durchgesetzt hat oder bei der Pflege die Pflegekassen – beides wird sich nicht an den Bedürfnissen der Menschen orientieren – das ist schon mal garantiert.

Aber eins nach dem anderen.

Bei ihrer letzten gemeinsamen Pressekonferenz sahen Angela Merkel und Kurt Beck aus wie ein altes Paar kurz vor der Scheidung. Irgendwie ist es ja auch tröstlich zu sehen, dass nicht jede politische Formation haltbar ist – also sind die Parteien doch noch nicht völlig austauschbar geworden. Das ist aber auch die einzige gute Nachricht. Während in der Politik drüber nachgedacht wird, die Legislaturperiode um ein Jahr auf fünf Jahre zu verlängern, wird sie in der Praxis auf zwei Jahre verkürzt. Da lohnt es sich schon fast, wieder verwertbare Stimmzettel zu erfinden, die mit Bleistift angekreuzt und dann von Hartz-IV-Empfängern ausradiert werden.

In Berlin regiert demnächst wieder rot-rot. Daran sind die Grünen schuld. Sie haben aber mächtig Ärger bekommen und zwar eine Anzeige wegen Tierquälerei. Sie haben nämlich versucht, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt war.

Für Wowereits SPD ist dagegen das Mittelalter ausgebrochen – damals hatte man auch schon die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Um Friedbert Pflüger tut es mir aber beinahe leid. Die Mehrheit der Berliner hat beschlossen, dass sie gar nicht regiert werden wollen – die anderen haben Humor bewiesen. Sie haben Wowereit gewählt, obwohl der eigentlich in die Bundespolitik will und Pflüger nicht, obwohl der aus der Bundespolitik raus will. Pflüger ist allerdings gewöhnt, dass er da wo er hin will oft nicht willkommen ist. Auch nicht da wo er herkommt. Seine entzückende Ex-Gattin Margarita Mathiopuolus hat Schaum vor dem Mund, weil sie ihm viel Geld zahlen muss. Ich finde das konsequent – wenn schon Emanzipation dann für alle. Außerdem ist es für Pflüger Schmerzensgeld. Insider sagen, dass seine Ex eigentlich mit Vornamen Anna und mit Nachnamen Konda heißen müsste.

Pflüger hat im Bezirk Neukölln kandidiert. Warum in Neukölln? Wollte er auch mal eine echte Minderheit sein? Wahrscheinlich war er da noch nie und denkt, es ist eine Filiale von Köln am Rhein.
Dann haben ausgerechnet die Pankower entschieden, ob er reinkommt. Jetzt war ich so lange Politikberaterin, aber das habe ich immer noch nicht verstanden. Warum Pankow?
Die Pankower sind schwer in die Kritik geraten wegen Wahlverschleppung – meine Güte, die zwölf Stündchen. Dabei haben die Wahlhelfer  gemacht, was sie schon immer machen: Gar nicht erst hingehen oder früher nach Hause. Und dass man über Wahlergebnisse die Schnauze hält, das wissen die noch aus DDR-Zeiten.

 Das tragische Unglück des Transrapid wirft ein grelles Bild auf Deutschlands Spitzentechnologie Nummer eins und offenbart seine offensichtlichste Schwäche: was ist, wenn etwas im Weg steht? Den Opfern und ihren Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl, den Betreibern und Machern schärfste Kritik. Auch in China ist man nicht glücklich, weil der Transrapid zu klein ist. Großartig. Transrapid in China ist wie ein Klassenausflug im Trabbi.

Über die Gesundheitsreform mag ich gar nicht mehr schreiben, weil ich mich dann sofort krank fühle. Über der ganzen Gesundheit wird übersehen, dass die Pflegeversicherung wirklich reformbedürftig weil demnächst echt pleite ist. Durch die Absenkung der Sätze für stationäre Pflege wird endlich wieder möglich, dass die Oma daheim verschimmelt. Ok, niemand will ins Heim, aber es wird wieder über einen Kamm geschert und was privat passieren kann lesen wir jeden Tag in der Zeitung.

Das Antirauchergesetz zeigt gleichfalls die ganze Ambivalenz des Regierungshandelns. Einerseits will man das Rauchen verbieten, wegen der wachsenden finanziellen Last in den Pflegekassen hat man dann aber bei näherem Nachdenken doch auf diese Einschränkung verzichtet.

 

 

Helene

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