Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Online- Politik- und Lebensberatung,
ganz ehrlich, ich brauche eine Pause – Sie auch?
Die gönne ich uns auch - unbesehen!
Was haben wir wieder für ein unglaubliches Halbjahr hinter uns gebracht. Diverse Gipfel wurden abgehalten ohne dass die Projekte wirklich über den Berg gekommen wären. Da hilft auch wenig einzusperren wie in Heiligendamm oder in Brüssel mit der Dachlatte zu winken – jetzt haben wir nicht einmal mehr eine europäische Hymne – da wird sich Herr Beethoven im Grab rumdrehen.
Die polnischen Nachbarn brauchen sich gar nicht so anzustellen. Die haben das garantiert eingefädelt mit ihrer antideutschen Haltung. Dabei brauchen die nur einen beliebigen Österreicher zu fragen. Der wird ihnen schon erklären, dass Hitler Deutscher war und Beethoven Österreicher.
Eigentlich geht es ja mit Deutschland voran. Die Wirtschaft boomt, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück und die Große Koalition überlegt, Neuwahlen auszurufen. Ich finde das ausgesprochen konsequent – schließlich ist die große Koalition ja auch das einzige, was nicht funktioniert.
In einem Punkt sind sich die beiden Koalitionspartner einig: nie wieder zusammen! So ist das halt mit Ehen ohne Liebe – egal ob sie privat oder politisch sind – die halten nicht.
Bei rot-grün war das anders. Natürlich haben die ein Schmuddelkind-Image, diese bösen Menschen von rot-grün, aber die waren gleichzeitig irgendwie authentischer.
Die einzige politische Profilierung, die im letzten Jahr geklappt hat war die von der WASG/PDS/Linken.
Ich werde ja immer ganz misstrauisch, wenn eine Partei zu viele Namen hat, Sie nicht auch? Ich denke dann immer schnell an eine Mogelpackung.
Oskar Lafontaine ist jedenfalls ebenso wenig ein Mann, der lange in der Vergangenheit rum gräbt wie Gregor Gysi.
Oskar Lafontaine ist es inzwischen egal, wenn er die Partei kaputtmacht, der er einmal vorgestanden ist und von deren Mitgliedern er fast mehr geliebt wurde als weiland Willy Brandt und Gregor Gysi hat sich schriftlich gehen lassen, dass er in seiner Zeit als Anwalt im Stasigefängnis Hohenschönhausen mit der Stasi zu tun hatte aber nichts zur tun hatte. Er hat wie Bill Clinton geraucht ohne zu inhalieren.
Das hat er sich deshalb schriftlich geben lassen, weil er es selbst nicht glauben kann.
Jetzt gibt es also die PSD und die WASG nicht mehr – das sind die beiden guten Nachrichten.
Die Linke, oder wie ich sie lieber nennen möchte „Linkse“ scheint für viele Wähler eine Alternative darzustellen – bei ihrem wachsenden Zuspruch. Diese Wähler müssen sich natürlich vor Augen halten, das sowohl Lafontaine wie Gysi mehr die theoretische Problemlösung favorisieren – das ist nicht so schmuddelig wie ein Regierungsamt. Beide sind aus nichtigem Anlass aus Regierungen davongelaufen.
Reale Politikarbeit ist halt oft nicht so spektakulär wie die Schönheit der reinen Versprechung.
Darauf kann man sich dann auch schon wieder freuen, wenn Lafontaine Kurt Beck mit den Stimmen der Linken zum Kanzler krönen will.
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass er dann wieder Superminister werden möchte, jedenfalls so für vier bis fünf Monate…
Das beweist, dass sich die Geschichte halt doch wiederholt.
Aber erst einmal will Oskar Lafontaine das Saarland erobern.
Endlich ein Napoleon, der aus der Geschichte gelernt hat – er marschiert nach Westen!
Liebe Leserinnen und Leser,
im Kommentar lesen Sie im Juli etwas über 48 Stunden Neukölln, ein sehr ambitioniertes Kultur-Projekt, an dem ich in diesem Jahr mit dem Kollegen Reinhold Steinle teilnehmen durfte.
Die Ergebnisse können Sie wie immer unter www.Neukölln-TV im Internet verfolgen.
Es war eine spannende aber für mich persönlich bisweilen etwas schmerzhafte Erfahrung.
Als Lebensberaterin kann ich Ihnen aber versichern– die schlimmsten Schmerzen fügen wir uns stets selber zu
Weiß Ihre
Helene Mierscheid
Die gönne ich uns auch - unbesehen!
Was haben wir wieder für ein unglaubliches Halbjahr hinter uns gebracht. Diverse Gipfel wurden abgehalten ohne dass die Projekte wirklich über den Berg gekommen wären. Da hilft auch wenig einzusperren wie in Heiligendamm oder in Brüssel mit der Dachlatte zu winken – jetzt haben wir nicht einmal mehr eine europäische Hymne – da wird sich Herr Beethoven im Grab rumdrehen.
Die polnischen Nachbarn brauchen sich gar nicht so anzustellen. Die haben das garantiert eingefädelt mit ihrer antideutschen Haltung. Dabei brauchen die nur einen beliebigen Österreicher zu fragen. Der wird ihnen schon erklären, dass Hitler Deutscher war und Beethoven Österreicher.
Eigentlich geht es ja mit Deutschland voran. Die Wirtschaft boomt, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück und die Große Koalition überlegt, Neuwahlen auszurufen. Ich finde das ausgesprochen konsequent – schließlich ist die große Koalition ja auch das einzige, was nicht funktioniert.
In einem Punkt sind sich die beiden Koalitionspartner einig: nie wieder zusammen! So ist das halt mit Ehen ohne Liebe – egal ob sie privat oder politisch sind – die halten nicht.
Bei rot-grün war das anders. Natürlich haben die ein Schmuddelkind-Image, diese bösen Menschen von rot-grün, aber die waren gleichzeitig irgendwie authentischer.
Die einzige politische Profilierung, die im letzten Jahr geklappt hat war die von der WASG/PDS/Linken.
Ich werde ja immer ganz misstrauisch, wenn eine Partei zu viele Namen hat, Sie nicht auch? Ich denke dann immer schnell an eine Mogelpackung.
Oskar Lafontaine ist jedenfalls ebenso wenig ein Mann, der lange in der Vergangenheit rum gräbt wie Gregor Gysi.
Oskar Lafontaine ist es inzwischen egal, wenn er die Partei kaputtmacht, der er einmal vorgestanden ist und von deren Mitgliedern er fast mehr geliebt wurde als weiland Willy Brandt und Gregor Gysi hat sich schriftlich gehen lassen, dass er in seiner Zeit als Anwalt im Stasigefängnis Hohenschönhausen mit der Stasi zu tun hatte aber nichts zur tun hatte. Er hat wie Bill Clinton geraucht ohne zu inhalieren.
Das hat er sich deshalb schriftlich geben lassen, weil er es selbst nicht glauben kann.
Jetzt gibt es also die PSD und die WASG nicht mehr – das sind die beiden guten Nachrichten.
Die Linke, oder wie ich sie lieber nennen möchte „Linkse“ scheint für viele Wähler eine Alternative darzustellen – bei ihrem wachsenden Zuspruch. Diese Wähler müssen sich natürlich vor Augen halten, das sowohl Lafontaine wie Gysi mehr die theoretische Problemlösung favorisieren – das ist nicht so schmuddelig wie ein Regierungsamt. Beide sind aus nichtigem Anlass aus Regierungen davongelaufen.
Reale Politikarbeit ist halt oft nicht so spektakulär wie die Schönheit der reinen Versprechung.
Darauf kann man sich dann auch schon wieder freuen, wenn Lafontaine Kurt Beck mit den Stimmen der Linken zum Kanzler krönen will.
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass er dann wieder Superminister werden möchte, jedenfalls so für vier bis fünf Monate…
Das beweist, dass sich die Geschichte halt doch wiederholt.
Aber erst einmal will Oskar Lafontaine das Saarland erobern.
Endlich ein Napoleon, der aus der Geschichte gelernt hat – er marschiert nach Westen!
Liebe Leserinnen und Leser,
im Kommentar lesen Sie im Juli etwas über 48 Stunden Neukölln, ein sehr ambitioniertes Kultur-Projekt, an dem ich in diesem Jahr mit dem Kollegen Reinhold Steinle teilnehmen durfte.
Die Ergebnisse können Sie wie immer unter www.Neukölln-TV im Internet verfolgen.
Es war eine spannende aber für mich persönlich bisweilen etwas schmerzhafte Erfahrung.
Als Lebensberaterin kann ich Ihnen aber versichern– die schlimmsten Schmerzen fügen wir uns stets selber zu
Weiß Ihre
Helene Mierscheid