Ein Aprilgedicht

Regen klopft ans Fenster

Tropfen laufen um die Wette

Sonne hat sich nun verzogen

Hinter dichter Wolkendecke

 

Jüngst noch wärmten ihre Strahlen

Schienen durch das Blätterkleid

Ließen Seen und Bäche glitzern

Himmel strahlte blau und weit

 

Frühling zeigte seine Pracht

Protzte gar mit seiner Schönheit

Vögel sangen munter Lieder

Spülten fort die Traurigkeit

 

Blumen in den schönsten Farben

Leuchteten in aller Kraft

Ließen müde Augen strahlen

Die Natur es möglich macht

 

Blütenduft die Luft erfüllte

Leichte Brise strich durchs Haar

Leichtigkeit einen berührte

Frühling ist so wunderbar

 

Doch die Laune des April

Könnt sie nur beständig sein

Eben noch das schönste Wetter

Nun zieht Regen wieder ein

 

(Honey 33)