Pressestimmen

Frauentrio eröffnet Spielzeit im Podio

(...) Ein Knüller politischen Kabaretts ist Helene Mierscheid, wenn auch viel komödiantischer als gewohnt. Sie rauscht im Leopardenkleid auf die Bühne und kokettiert mit ihrem Hüftgold. "Der Reißverschluß hat sich aus Angst vor mir verabschiedet". Dann nimmt die Berlinerin die Politik aufs Korn - mit Wortwitz und Pointen im Minutentakt von oft hinterhältiger Natur. Eine krisensichere Existenz in der Hauptstadt sei eine Kneipe, eine pschologische Praxis oder ein Dominastudio. Sie habe alles in ihrem Etablissement vereint. Dort berate sie fast alle politischen Größen. Peer Steinbrück habe zum Beispiel Angst, dass er Kanzler wird. "Ich kann ihn da beruhigen" Politiker beraten sei wie mit Eunuchen über Sex zu reden. Und als Frau sei es ihr egal ob ein Mann taub sei oder ihr nur nicht zuhöre. Wenn sie zum Abschied zu "Sex, Drugs und Rock'n'Roll" auffordert, kann man sich nicht sicher sein, ob es nicht dorch ernst gemeint ist."

Westdeutsche Zeitung, 8.9.13


Pointen direkt aus dem Regierungsviertel (Heilbronner Stimme, 16.4.2013)

Sie betritt die Bühne des Kulturkellers. Ihre erste Handlung: Sie stellt den Mikrogonständer zur Seite. "Der soll Ihnen ja nicht die Sicht auf mich versperren." Lachen im Publikum. Die erste Pointe sitzt.

Als Ganzklörper-Problemzone kokettiert sie Kabarettistin, die aus der Politik kommt, mit ihrem reichlich vorhandenen Hüftgold. Aber schließlich sind Figurprobleme nicht alles im Leben einer durchschnittlichen Mitteleuropäerin.

Das sind Politiker wie Peer Steinbrück oder Annette Schavan. Sie alle hat die Wahlberlinerin in ihrer Praxis bereits beraten... Denn wer in Berlin eine krisensichere Existenz sucht, muss im Regierungsviertel entweder eine Kneipe, eine psychologische Praxis oder ein Dominastudio eröffnen. Helene Mierscheid ist da ganz auf Nummer sicher gegangen und hat alle drei Varianten in ihrem Etablissement vereint.

Wortwitz: Doch eine solche Mischung bewirkt wohl eher das Gegenteil. Denn ernst nehmen kann sie ihre Klientel längst nicht mehr. Hohn und Spott sind übriggeblieben und die Kabarettistin und Autorin in Personalunion kleidet diesen Rest gerne in Wortwitz und hinterhältige Pointen. ...

Zwischnedurch liest die im südlichen hessischen Odenwald geborene Autorin aus ihren "Traumatexten" und demonstriert damit ihre wahre Profession - das Schreiben. Ihre Kabarett-Allüren erscheinen in diesem Licht wie ein Nebenpropdukt. Denn auf dramaturgische Bühneneffekte verzichtet Barbara Friedl-Stocks, wie Mierscheid mit bürgerlichen Namen heißt, weitgehend. ... Doch das stört die Zuschauer im ausverkauften Kulturkeller nicht. Sie geben beifallstechnisch gesehen die volle Punktzahl und die Künstlerin reichlich Zugaben.


Lebensfest (zugunsten des Hospitzes "Lebenshaus" Münster)

"Im Kongressaal geht gleich die erste Künstlerin Heleen Mierscheid nicht zimperlich mit dem Publikum um, es gibt deftige Witze über alle Peinlichkeiten des Lebens. Allein auf großer Bühne und vor überlebensgroßem Projektionsbild ihrer (die armen Leute! (H.M.)) selbst gibt die stämmige "Lebensberaterin" Tipps für mehr Freude im Alltag: "Das Einzige, was wirklich zählt sind Sex, Drugs und Rock 'n' Roll!" Die Zuschauer sahen das offenbar ähnlich und es gibt viel Applaus."

Münstersche Zeitung 30.4.2012

"Nachdem Helene Mierscheid mit einem kabarettistischen Rundumschlag die Lachmuskeln aufgewärmt hatte, ging es Schlag auf Schlag."

Westfälische Nachrichten, 30.4.2012


Zu "Zwo" Duo-Show im "Lumia" Königstein

"Helene Mierscheid machte als "Lebensberaterin" den Auftakt und sorgte mit einem Feuerwerk geistreicher Pointen für Begeisterung bei den Zuhörern. (...) In ihren Sketchen kümmert sie sich pointiert und mit hintergründigem Witz garniert um Probleme des Alltags oder zwischenmenschliche Beziehungen. Ob Merkel, Obama oder der Vatikan, alle bekamen ihr Fett weg. Helene Mierscheid beobachtet dabei ganz genau, schaut Politikern aber auch Medien auf die Finger und strickt daraus ihre knappen und knochentrockenen Pointen. (...) Es war klassische Stand-Up Comedy vom Feinsten.

(Königsteiner Woche)

Zu "Traumaland"

"Um es vorweg zu nehmen: Der Abend wurde zu einer Sternstunde, denn Helene Mierscheid zündete ein Feuerwerk geistreicher Pointen. Karg dagegen die Bühnenausstattung: Ein Tisch und ein Stuhl. Und selbst diese beiden Requisiten werden nur gelegentlich in Anspruch genommen, denn die Lebensberaterin steht hautnah am Publikum, ganz vorne an der Bühnenrampe.(...)

Sie schlug vor, Bundeskanzlerin Angela Merkel gehen den amerikanischen Präsidenten Obama auszutauschen. Interessantes erfuhren die Besucher auch über andere Politiker. So auch über das "Akzeptanzprogramm" für Demenz des Gesundheitsministers Philipp Rösler, über die "strahlende" Karriere von Umweltminsiter Norbert Röttgen - auch Westerwelle, Brüderle, Seehofer, Niebel, ja sogar Guttenberg bekamen ihr Fett ab. Dessen Plan, den Rückzug aus Afghanistan durch die Auflösung der Bundeswehr zu erreichen, sei eine der historisch bedeutsamen Entscheidungen des Kabinetts. Und mit indiskreten Einblicken in die Tagebücher bekannter Politiker erweiterte Helene Mierscheid das Wissen über deren Privatleben.

Für künftige Regierungsbildungen prognostitiert sie, eine Partei der Nichtwähler zu gründen, denn die haben seit Jahren in Deutschland die absolute Mehrheit.

(Odenwälder Zeitung)

 


"Das gab es selten: Mit einem Zertifikat bedankte sich Helene Mierscheid nach ihrem Auftritt bei "Kultur im Keller" von ihren Zuhörern. Die Lebensberaterpraxis "Mierschei(n)d Consult" hatte für jeden den passenden Rat dabei. Ansonsten gelte immer die Regel "Sex, drugs und Rock'n'Roll". Besonders Politiker gehören zum festen Kundenstamm der Beraterin aus der Bundeshauptstadt. Von einigen hatte die Kabarettistin sogar das persönliche Tagebuch mitgebracht - natürlich aus Datenschutzgründen anonymisiert. So erfuhren die amüsierten Zuschauer, dass ein gewisser Guido W. in seiner Jugend nie Clearasil verwendet hat. Das sei etwas für Mädchen, habe der Vater stets gesagt. Guido klaut daher den Mädchen die Abdeckstifte.

Politiker wurden häufig zur Zielscheibe von Helene Mierscheid. Die Beliebtheitsskala von Berufen hatte jedoch nicht sie erarbeitet, sondern ein unabhängiges Insitut. Demnach rangierten die Politiker in der Achtung der Bundesbürger noch unterhalb von Prostituierten. (...)Eine originelle Idee war es, dass die Künstlerin die Sorgen der Zuhörer in ihr Programm einbezog. Jeder durfte sein größtes Problem benennen. (...) Mierscheids Ausführungen waren oft topaktuell. Eben noch in den Nachrichten, schon auf der KiK-Bühne in Auerbach."

(HPE)

 


"Politiker beraten ist wie mit Eunuchen über Sex reden"; Helene Mierscheid hat dafür trotzdem die Nerven. Ausgerechnet im Berliner Regierungsviertel hat sie eine Beratungsstelle für Politiker eingerichtet namens Mierschei(n)d Consult.

Das ist die Grundlage für ihre Ein-Frau-Kabarettshow "Traumaland", die sie im Rahmen der Vernstaltungsreihe des Kulturvereins "KiK "Novemberwettern" zum Besten gab.

Klar, dass bei einem politischen Kabarett diejenigen, die sie eigentlich beraten sollte, nicht besonders gut wegkommen, vorlallem diejenigen, die zurzeit in der gelb-schwarzen Koalition die Geschicke Deutschlands lenken wollen. Die "kabarettistische Lebensberaterin" beispeilsweise über Jürgen Rüttgers Honorar-Affaire: "Würden Sie so viel Geld ausgeben für jemanden, der aussieht wie ein Finanzbeamter und redet wie Inge Meysel?"

Mierscheid macht aus der Berliner Politszene mit ihren Lobbyisten ein absurdes Spektakel: "Warum reißt Gesundheitsminister Philipp Rösler immer die Auegn so auf?" Antwort: "Damit Sarrazin nicht sieht, dass er einen Migrationshintergrund hat."

Helene Mierscheid beobachtet ganz genau, schaut Politikern aber auch Medien auf die Finger und strickt daraus ihre knappen und knochentrockenen Pointen. Als der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel seinen Rücktritt erklärte, war es der Tag, an dem Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt wurde. Der Bayerische Rundfunk habe damals zwei Meldungen abgesetzt. Die erste lautete: "Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt", die zweite: "Teufel erklärt Rücktritt".

(Nordbayerischer Kurier)


Pressestimmen zum Jahresrückblick 2009 mit Kurt Knabenschuh

Ob es um Frau Schickedanz ging, die nach der Quelle-Pleite bei Aldi einkauft und statt Kaviar nur noch Matjesbrötchen essen kann oder um den Post-Manager Klaus Zumwinkel, um dessen guten Ruf es wie um die Jungfräulichkeit bestellt ist "Was weg ist ist weg!". Das Kabarettistenduo Helene Mierscheid und Kurt Knabenschuh machten sich in der Denkerschmette bei ihrem kabarettistischen Jahresrückblick über alles und jeden lustig. Und wurden dabei hervorragend begleitet von der Band "Fragile Matt", die mit Flöte und Banjo, Gitarren und Trommeln traditionelle irische Musik vom Feinsten spielte.
"Sie beschäftigt sich mit der Tigerentenrepublik. Ich mache den Rest", machte Kurt Knabenschuh aus Wuppertal gleich die Prioritäten deutlich. Und die Wahlberlinerin Helene Mierscheid, die freimütig bekennt, dass es ihr egal ist ob ein Mann taub ist oder nicht zuhört, stellte sich als Lebensberaterin vor.
Jahrelang hatte sie zuvor im Berliner Reichstag diversen Bundestagsabgeordneten zugearbeitet und kennt sich nach eigener Aussage in der Szene entsprechend aus.
"Aber Politiker beraten, das ist wie mit Eunuchen über Sex reden. Es bleibt immer unbefriedigend." Bis September hatte Mierscheid noch gegelaubt, der Dax sei ein Tier, das man im Wald beobachtet.
"Und dann habe ich gelesen, dass der Dax 17 Prozent abgenommen hat. Davon träume ich", verriet die stattliche Kabarettistin augenzwinkernd.
...
Die beiden, die jetzt zum ersten mal gemeisnam auftraten, ergänzten sich ausgezeichnet und unterhielten ihr Publikum sehr amüsant. ..."
Remscheider Anzeiger

Pressestimmen zu "Traumaland"


Herrlich, wie sie mit ihrem trockenen Humor den Politikern kabarettistisch auf die Finger haut! In diesen Zeiten braucht man/frau guten Humor, um das "Elend" auf der politischen Ebene zu überstehen, geschweige denn zu verstehen.
Helene Mierscheid gab ihrem politischen Programm einen schönen Rahmen, in dem sie auch die Zuschauer mit ihren Sorgen mit einbezog. Und am Ende des Abends schienen diese eigenen hausgemachten Probleme ziemlich lächerlich - im Gegensatz, was die Politiker für einen Mist machen.
Ich empfehle den Abend mit Traumaland, inszeniert von Helene Mierscheid meinen Freunden, denn ich habe viel gelacht und war von der Sichtweise sowie den Ausführungen der Politik- und Lbensberaterin sehr belustigt und angetan.
"Feinden" würde ich es auch empfehlen, aber im Hiblick darauf, dass sie mal wieder ihr Hirn in Schwung bringen."

Rose Marie Donhauser Amour Food

"Trotz Nässe und dichten Nebels im Überwald - das Hoftheater Tromm war bis auf den letzten Platz besetzt, als Jürgen Flügge die "einzigartige Lebensberaterin" Helene Mierscheid mit ihrem Kabarettprogramm "Traumaland" ankündigte. ...
Helene Mierscheid, die viele noch aus ihrem letztjährigen Programm "Ein Tritt frei!" in allerbester Erinnerung hatten, zündete vor diesem begeisterten Publikum ein Feuerwerk sprühender Pointen.... Die Pointen kamen so schnell hintereinander, dass das Publikum kaum Luft für die nächste Lachsalve holen konnte. Es war ein großer Kabarettabend im Überwald..."

Odenwälder Zeitung


Pressestimmen zu "Ein Tritt frei!"

"Hoch oben auf der Tromm ist das "hoftheater" ein strahlender Theaterstern der Region Odenwald. Viele auswärtige Gäste haben längst erkannt, dass sich auch längerer Anfahrtswege lohnen, wenn besondere Aufführungen auf dem Programm stehen, wie etwa bei dem angekündigten Programm "Ein Tritt frei!" mit Helene Mierscheid. In dem nahezu voll besetzten hoftheater wäre es diesmal angebracht gewesen, die Lachsalven des begeisterten Publikums zu zählen.

Natürlich durften bei diesem kabarettistischen Rundumschlag auch die Beziehungsprobleme nicht fehlen, die (vielleicht) auf den Merkzetteln des Publikums angeführt waren. Ihr Rat, dem man kaum widersprechen kann: "Gibt es etwas Schöneres, als einen Ehemann mit einem schlechten Gewissen?" Natürlich bot sich als Antowrt auf diese Frage ein kabarettistischer Streifzug durch die Mode an. Auch für die Richtigkeit der Beurteilung Deutschlands in der PISA-Studie hatte die Politikberaterin einen Beleg. Es sei geradezu beschämend, dass deutsche Kofferbomber nicht in der Lage waren, einen einwandfrei funktionierenden Sprengsatz zu bauen.

Helene Mierscheid ist ja auch eine erfolgreiche Buchautorin und las in ihrem Bühnenprogramm zwei besonders originelle Geschichten. Eine Szene beschrieb, wie geringschätzig Menschen "vor Beamten" behandelt werden. Diese Erfahrung machte Helene Mierscheid bei einer Behörde in Berlin: Das Ziehen einer Nummer aus einem Automaten, stundenlanges Warten, dann der elektronische Aufruf, einzutreten und das Pech, dass die nächste Nummer gleich danach aufgerufen wurde und Helene Mierscheid um Sekunden zu spät kam. "Wie ich kriminell wurde" war ein weiteres Thema einer kurzen Lesung über die Folgen nach einer Straßenüberquerung bei rot geschalteter Fußgängerampel. Allein aus diesen beiden Schilderungen hätte Helene Mierscheid ein abndfüllendes Programm gestalten können. "

(Odenwälder Zeitung)

"Am Ende der ersten Programm-Hälfte, die mit Ach und Krach über die Bühne gegangen war, ließ zur allgemeinen Erleichterung Helene Mierscheid ihrer Witz-Verve freien Lauf. Mit pointenreicher Schlagfertigkeit und schnellendem Humor sowie ihren intimen Kenntnissen der Politszene machte die gebürtige Südhessin einiges wieder gut und erzielte entsprechend hochgezogene Mundwinkel im Publikum.
"Wissen Sie, wo Sie sich hier befinden?" fragte die ehemalige Politikberaterin, und natürlich, da saß man ohne es zu merken in der "No-Go-Area". Sie sei mit dem Hubschrauber gekommen, hihite es aus ihrem Mund, der auch immer wieder Späße über ihre körperliche Üppigkeit machte. Das gefiel den Zuschauern und nach der Pause wurde alles richtig gut."
(Märkische Allgemeine Zeitung)

"Coco Lores, Helene Mierscheid und Bartuschka stellten sich als gitarrisierende Comedienne, als Lebensberaterin und als Langstreckenpantomime dem Publikum vor. Aktuelle Politik wurde dabei ebenso vorge-Merkel-t wie bombenstarke Straßenszenen worlos witzig nachgestellt."
(Vogtland-Panorama)


"Bleibt Helene Mierscheid als Vierte des Dienstagsquartetts des Speakers Corner. Die Berlinerin betreibt eine kabarettistische Online-Politik- und Lebensberatung (
www.helene-mierscheid.de) und bringt ihre literarischen Vorlagen auch auf die Bühne - so mit zwei Kurzauftritten im Hofgarten. Ihr Hang zur Selbstironie und ihre scharfen Analysen bundespolitischen Geschehens hatten Charme und Charakter."
(Main-Echo)

"Mit viel Applaus und löblichen Pfiffen huldigte man der Lebensberaterin Helene Mierscheid - auch wenn ihre Lebensberatung wohl eher einem politisch-zynischen-Stand-up-Comedy-Auftritt gleichkam. Mit aktuellen Themen, messerscharfen und gar nicht durchgelutschten Kommentaren betrachtete sie das vornehmlich nationale Politikgeschehen aus einer völlig neuen Perspektive."
(Rhein-Main Presse)

"Kraftvoll und elegant kam die erste Dame auf die Bühne und entpuppte sich als chirurgisch scharfe Politiksatirikerin. Fazit: Schokotorte mit Dynamitkerzen??â??Â?
Um die versteinerten Körper wieder zu lösen, trat das sprechende Skalpell wieder auf die Bühne. Mit der Klinge im Hals ließ sie auch diesmal von Merkel und Co. Nur noch Schnipsel übrig."
(Augenzeugenbericht, StageDiven, BKA (www.StageDiven.de)

"Wenn man sie (Helene Mierscheid) gegen Angela Merkel eintauschen könnte, würde die Zufriedenheit mit der Regierung weiter wachsen.... Auf der Showbühne musste das Publikum zunächst Sorgenzettel für den "Basisworkshop Traumaarbeit" zu sanfter Musik ausfüllen. Völlig entspannt lauschten sie den Ausführungen der Berliner Pflanze...
Nach der Einführung geht es an das Sortieren der Sorgenzettel. Probleme waren Hautunreinheiten, Besserwessis und schließlich der jammernde Ex-Ehemann. Ihr Ratschlag dazu: "Hören Sie weg und geniessen Sie still."
Kabarettistin Mierscheids Empfehlungen sind knapp. Würden sich die Klienten daran halten, blieben ihnen viele Probleme erspart. Auf die Frage "Wirst du mich auch noch lieben, wenn ich alt und hässlich bin?" weiß sie die Antwort: "Mache ich doch schon....".
Bei Partnerproblemen plädiert sie für Trennung. Kann man offen über Sex reden? Mierscheid wagt die Gratwanderung und empfiehlt beim Liebesspiel das Licht auszumachen. So verfliegt ein schöner Plauderabend und man hat gelernt, das ein harter Schnitt besser sein kann als eine chronische Dauerkrise."
(Mainzer Allgemeine Zeitung)

Hervorragende Qualitäten zeigt sie bei ihren "Trauma-Texten" über Erfahrungen bei Wohnortanmeldungen und Polizeirevierbesuchen.
Einfach Klasse!
Besonders gefällt die Künstlerin auch bei ihren politisch-kabarettistischen Einlagen und Zugaben. Hier kann man dann auch den besonderen Geist des "Wolfgang-Neuss-Salons" der Ufa-Fabrik, dem Veranstaltungsort des "Kabarett-Kurses" spüren.
(BerliPress)

Wow, was für ein Abend. Helene Mierscheid war fantastisch und die kleine Weltlaterne ist eine urige wunderschöne alte Kneipe der Berliner Szene... War ein Erlebnis der besonderen Art und hat unheimlich viel Spaß gemacht.
(Gästebuch bei "Hauptstadtlichter" Kleine Weltlaterne, Nestorstr. 22.)


"Lebensberaterin Helene Mierscheid aus Berlin wagte den Anfang. "Für mich als Frau ist es egal, ob ein Mann taub ist oder nicht zuhört", sagte sie mit ihrer warmen Stimme und erntete vor allem von den weiblichen Gästen viel Zustimmung. Mit zahlreichen Wortspielen und Redewendungen wusste sie von der "Lidl"-Überwachung bis zu den Mini-Jobs so ziemlich jede Pressemeldung der letzten Monate auf die Schippe zu nehmen. Das Publikum war begeistert."
(Allgemeine Zeitung Mainz/Mainspitze)

Helene Mierscheid aus Morbach im Hunsrück sorgte als "Lebensberaterin" für Begeisterung bei den Zuhörern. Früher war sie "Politikberaterin" - den Job hat sie aber wegen "nachgewiesener Sinnlosigkeit" aufgegeben. In ihren Sketchen kümmerte sie sich pointiert und mit hintergründigem Witz garniert um Probleme des Alltags oder zwischenmenschlicher Beziehungen. Ihre Liebe gilt allerdings der aktuellen Politik, wo sie scheinbar von der Wirkung ihrer treffsicher eingefädelten Attacken selbst überascht zu sein schien. Ob Merkel, Bush, Huber und Beckstein, Stoiber, Atomlobby oder Vatikan, alle bekamen ihr Fett weg.

(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

"Helene M.", das ist Helene Mierscheid aus Südhessen, und diese patente Frau gab im Caf??Š Piano einen "Basisworkshop in Lebensberatung". Thema ihrer Ein-Frau-Comedy: "Ein Tritt frei!" Und freigiebig verteilte sie ihre Tritte, sprich: Empfehlungen. Blitzschnell und entwaffnend knapp löst sie die größten Probleme, die sie vom Puiblikum über "Sorgenzettel" erhalten hat. Schnell fliegt sie von Sorgenzettel zu Sorgenzettel. Und der Sorgen sind es viele. Wer sich kein Problem eingesteht, dem macht sie Beine. "Ich geb' ihnen gleich so richtige Sorgen".

Dazwischen platziert sie immer wieder Späße übe rihre körperliche Üppigkeit. So zieht sie ihren "Breitensport" dem Joggen eines anonymisierten Joschka F. vor, weil Joggen "nur Spaß macht, wenn ein Bär hinter einem her ist". Ansonsten ist sie so gar nicht um Anonymisierung bemüht, spricht die bemerkenswerten Leistungen eines Huber, Beckstein und Stoiber an; macht die Lidl-Überwachung zum wissenschaftlichen Pilotprojekt; rät Roland Koch, seinen gesamten Wahlkampfetat gleich an die hessische SPD zu überweisen, denn einen "stärkeren Wahlhelfer" habe er nicht.

Überzeugend erklärt sie George W. Bush den Unterschied zwischen Georgien im Kaukasus und Georgia in dne USA: "It's not Georgia, it's Georgia, George".Sprunghaft wirbelt sie durch eine Fülle länger zurückliegender und aktueller Ereignisse und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Locker fügt sie (angeblich) eigene biographische Erlebnisse ein: erzählt von ihrer Ex-Partnerschaft mit einem Politiker:"egal ob der Mann taub ist oder nicht zuhört"; vom Dax, den sie für ein gestreiftes Tier hält; oder von ihrem bedrohlichen Wechsel von der alt vertrauten Schreibmaschine zum bedrohlichen Rechner mit Firewall, Hacker und Rohling.

Und immer wieder wendet sie sich den Sorgen ihres Publikums zu: Nachdem schon eingangs eine gemeinschaftliche Übung - jeder massiert die Schultern seines "Vordermenschen" - auf den Basisworkshop einstimmen sollte, gibt es zum Ausklang gemeinsames "Pornokaraoke" mit damenhaften "Aaas" und mannhaften "Oooos" und gemeinschaftlichen "Jaaas". Ohne Sex geht auch die rasanteste Comedy nicht. Das Publikum hatte seinen Spaß.

(Heilbronner Stimme)

HELENE LIVE (in: Die Wühlmäuse)

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